Innenputz für schöne Wände
Erst der richtige Putz macht Ihr Zuhause wohnlich. Wir von Otte & Klein aus Herne beraten Sie gern.
Wenn nach dem Verlegen von Kabeln, Leitungen und dem Einbau der Fenster endlich Decken und Wände verputzt sind, sieht das neue Zuhause erstmals richtig wohnlich aus. Plötzlich bekommt man einen richtigen Eindruck davon, wie groß ein Raum wirklich ist.
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Innenräume schön verputzt
Putze gestalten Oberflächen von Innenräumen. Dabei können kleinere Unebenheiten im Untergrund spielend ausgeglichen werden. Die Vielfalt der Putzarten und -techniken ist enorm.
Neben Gips- und Kalkzementputz erleben Kalk- und Lehmputz seit einigen Jahren ein regelrechtes Comeback, weil sie dank ihrer bauphysikalischen Eigenschaften der Bildung von Schimmel vorbeugen und auch für Allergiker optimal geeignet sind.
Die Optik von Innenputz
Das schöne Aussehen des Putzes variiert je nach Art und Weise der Verarbeitung. Je nach Korngröße entstehen entweder besonders feine und glatte Oberflächen oder intensive Strukturen.
Sein endgültiges Erscheinungsbild wird durch die Technik der Oberflächenbehandlung erzielt. Beim Glätten mit einem Filzbrett erhält man beispielsweise eine feine, glatte Struktur (Filzputz). Die Behandlung mit einem Nagelbrett erzeugt hingegen eine grobe Struktur (Kratzputz).
Eigenschaften von Innenputzen:
- Diffusionsoffen
- Gutes Raumklima
- Schimmelhemmend
- Ökologisch
- Feuchtigkeitsregulierend
- Oberflächengestaltung
Da die Anforderungen an den Innenputz je nach Geschmack und individuellen Erfordernissen variieren, gibt es nicht den einen "richtigen" Putz.
Daher beraten wir von Otte & Klein Sie gern bei der Auswahl. Mit einer optimalen Untergrundvorbereitung sowie einer präzisen Verarbeitung sorgen wir für hochwertige Oberflächen.
In diesem Artikel:
Welche Funktionen hat Putz?
- Putz ist in erster Linie ein Gestaltungsmittel für Oberflächen.
- Durch Farbe und unterschiedlichste Oberflächenstrukturen kann Putz optische Akzente setzen.
- Kleinere Unebenheiten im Untergrund können spielend ausgeglichen werden.
- Er verdeckt Unterkonstruktionen, elektrische Leitungen etc. und übernimmt damit eine wichtige optische Funktion.
- Die Putzoberflächen von Innenputzen können als Grundlage für Tapeten dienen, aber auch gestrichen werden, wenn ihre Oberfläche sehr glatt ist.
- Putz ist absolut winddicht und schützt so vor Zugluft.
- Je nach Material kann Putz unterschiedlich gut Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben. Dadurch trägt er zu einem guten Raumklima bei.
Wie wird der Putz auf die Wand gebracht?
Putz auftragen
Putz mit einer Kardätsche abziehen
Oberflächenbehandlung mit dem Filzbrett
Putz mit einem Abziehbrett abziehen
Welche Putze eignen sich für innen?
- Gipsputz
- Kalkputz
- Kalkzementputz
- Lehmputz
- Kunstharzputz
- Wärmedämmputz
- Fertigputz
Was ist ein Wärmedämmputz?
Beim Wärmedämmputz handelt es sich um einen klassischen Unterputz, dem Zuschläge aus Polystyrol (EPS), Perlite oder Aerogel in Form von kleinen Kügelchen beigemengt werden. Ziel ist es, die Wärmeleitfähigkeit des Materials zu senken, um den Wärmeschutz der Wand, auf der der Putz aufgetragen wird, zu erhöhen.
Vor allem bei denkmalgeschützten Gebäuden, deren charakteristische Fassade erhalten bleiben soll, eignet sich ein Wärmedämmputz bestens zur energetischen Sanierung. Darüber hinaus kommt er auch im Innenbereich, besonders bei verwinkelten Wänden, vielen Ecken und Nischen oder bei Rundungen mit der Funktion einer Innendämmung zum Einsatz.
Wie funktioniert ein Akustikputz?
Lärm ist ein Stressfaktor, sowohl am Arbeitsplatz als auch in der Freizeit, den man nicht unterschätzen darf. In Innenräumen können Akustikputzsysteme mit ihren schallabsorbierenden Eigenschaften Abhilfe schaffen und die Akustik eines Raumes optimieren. Ein gesteigertes Wohlbefinden und höhere Leistungsfähigkeit sind die Folge.
Akustikputze sind als fugenlose Spritzputze oder Glattputze erhältlich und bieten eine optimale Alternative zum abgehängten Akustikdeckensystem. Vorteilhaft ist zudem die Fähigkeit, das Raumklima durch Hygroskopizität positiv zu beeinflussen. Dadurch eignen sich Akustikputze sogar für Feuchträume. Selbst Kombinationen mit Heiz- oder Kühlsystemen sind möglich.
Woraus besteht Putz?
Genau wie Mörtel besteht Putz aus Sand, Wasser und einem Bindemittel.
Bei mineralischen Putzen werden sehr häufig Kalk oder Zement als Bindemittel eingesetzt. Aber auch Gips, Lehm, Kunstharze, Silikonharz oder Acrylat kommen als z. T. nichtmineralische Bindemittel zum Einsatz.
Zur Optimierung ihrer Eigenschaften werden einige Putzarten mit weiteren Zusatzstoffen angereichert. Luftporenbildende Stoffe, Haftverbesserer oder Stoffe, die die Erstarrung beschleunigen.
Des Weiteren sind manche Putze mit Wirkstoffen gegen Algen- und Schimmelbildung versehen.
Wie viel kostet Innenputz?
Da es nicht nur den einen Putz gibt, lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten. Die Kosten für Innenputzarbeiten hängen ab vom Material, der gewünschten Oberflächenausführung, aber auch vom Zustand des jeweiligen Raumes und dem Aufwand der vorher durchzuführenden Untergrundvorbereitung.
Vereinbaren Sie gerne einen Termin vor Ort, damit wir Ihnen ein individuelles Angebot machen können.
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